Jägerprüfung der Jägerschaft Wittmund wieder erfolgreich gewesen


Am 29. Und 30. März stellten sich 34 Frauen und Männer der schriftlich-mündlichen Jägerprüfung der Jägerschaft Wittmund beim Naturschutzhof in Wittmund.

Die Prüfungsfächer waren unterteilt in: „dem Jagdrecht unterliegende und andere freilebende Tiere“, „Jagdwaffen und Fanggeräte“, „Naturschutz, Hege und Jagdbetrieb“, „Wildbrethygiene“ und „Jagdrecht“.

 

Zugelassen zur Abschlussprüfung wurden die Teilnehmer erst nach Bestehen der Schießprüfung, die bereits im November 2018 stattgefunden hat.  Dort mussten sie ihr können auf Tontauben und den einzelnen Kugeldisziplinen zeigen.

 

Der Vorbereitungslehrgang für die Prüfung fand in der Residenz in Wittmund und in verschiedenen Revieren statt. Ausbildungsleiter war Eckhard Janßen, der zusammen mit den ehrenamtlichen Jagdausbildern, die Prüflinge rund zwei bis dreimal die Woche auf die Prüfung vorbereitete.

 

Von den 34 geprüften Teilnehmern erreichten 33 das Ziel. Sie bekamen ihren lang ersehnten Jägerbrief  von Kreisjägermeister Harald Dirks überreicht. Der Jägerbrief ist eine Voraussetzung für die Erteilung des ersten Jagdscheins.

 

Besondere Glückwünsche gingen an Valerie Siebels, die die Jägerprüfung mit einem Notendurchschnitt von 1,4 als Prüfungsbeste absolvierte, dicht gefolgt von Kai Albert Renken und Sascha Overmeyer mit der Note 1,5.

 

Ein großer Dank geht an die gesamte Prüfungskommission, besonders an Uwe Sick, der nun seit 1997 Prüfer der Jägerschaft Wittmund war und sich mit dieser Prüfung in den Prüferruhestand zurück zieht.

 

Für die neuen Jägerinnen und Jäger ist es nun wichtig, sich aktiv in die Jägerschaft einzubringen, um ein waidgerechter Jäger zu werden, der sich aktiv für den Erhalt des traditionellen Waidwerks und der Hege und Pflege einsetzt, denn das Lernen hört nicht mit der abgeschlossenen Jägerprüfung auf.